Aktuelles
Erst pusten… dann fahren: Dobrindt plant automatische Wegfahrsperre für Alkoholsünder
Um Deutschlands Straßen noch sicherer zu machen, will Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt jetzt die Autos von Alkoholsündern aufrüsten: Nach einem Bericht der Passauer Neuen Presse sollen ihre PKW mit einer automatischen Wegfahrsperre ausgestattet werden. Konkret heißt das: Jeder, der schon mal mit Alkohol am Steuer aufgefallen ist, muss ein sogenanntes Alkohol-Interlock-System installieren. Auch ehemalige MPU-Kandidaten wären davon betroffen. Wenn man sich hinters Steuer setzt, heißt es dann künftig erstmal pusten... der Atemalkoholwert wird getestet. Sind die Werte in Ordnung, darf der Fahrer losfahren. Ansonsten streikt der Wagen und bleibt stehen! Laut der PNP wird gerade noch die Rechtsgrundlage für die Wegfahrsperre geprüft. Rein technisch wäre das neue Dobrindt-Vorhaben aber in jedem Falle machbar: In vielen anderen Ländern der EU gehören die "Schnaps-Bremsen" bereits zum Alltag. So müssen in Schweden zum Beispiel Taxi-, LKW- oder Schulbusfahrer vorm Start des Motors einen Alkoholtest machen. In den USA gibt es die sogenannten Alcolocks sogar…
Der Führerschein ist vielen Deutschen wichtiger als Sex
Eine spannende Erkenntnis liefert jetzt das Meinungsforschungsinstitut YouGov: Demnach würden deutlich mehr Deutsche lieber auf Sex verzichten als auf ihren Führerschein... Und das hat es mit der Umfrage auf sich: Für ihr neues Buch "Wir Deutschen und das Geld" haben die Meinungsforscher von YouGov unter anderem gefragt, was wir alles für den Geldsegen von einer Million Euro tun würden und was nicht. Mehr als jeder dritte Befragte (39%) würde demnach für eine Million Euro ein Jahr lang auf Sex verzichten. Dagegen würde nur etwa jeder Vierte (27%) ein Jahr lang freiwillig den Führerschein abgeben und das Auto stehen lassen. Nur eines ist den Deutschen noch deutlich wertvoller als ihre Mobilität: Wenn es um die Gesundheit geht, möchten nur wenige Abzüge machen. Nicht mal für das ganz große Geld. Bizarre Fragen und Antworten liefert die Umfrage der Meinungsforscher trotzdem: So würden zum Beispiel 7% der Befragten drei Jahre früher sterben, wenn…
Münchener sammeln 2.119 Flensburg-Punkte
München führt unter den deutschen Großstädten ein neues Temposünder-Ranking an. Fast jeder sechste Autofahrer ist hier oft deutlich zu schnell unterwegs. Das hat die Unfallforschung der Versicherer (UDV) herausgefunden: Für Studienzwecke hat sie bereits in Köln und Berlin Tempomessungen durchgeführt. Jetzt war München dran... Mal ein paar Beispiele: Dort wo eigentlich 50km/h erlaubt sind, fährt etwa jeder sechste zu schnell. Im Schnitt war bei den Messungen sogar alle drei Minuten ein Raser dabei - mit mehr als 80km/h. Gilt ein Tempolimit von 30, drückt schon jeder zweite Münchener zu viel aufs Gas. In Spielstraßen und verkehrsberuhigten Bereichen, wo eigentlich Schritttempo gilt, hält sich sogar nur noch jeder zehnte Autofahrer an die Vorgaben. Für Ihre Studie in München haben die Forscher des UDV fast 700.000 Messungen an verschiedenen Stellen durchgeführt. Dabei sind die Temposünder diesmal im wahrsten Sinne des Wortes davongekommen, weil es sich um keinen offiziellen Blitzmarathon handelte und die…
Sicher durch den Urlaub… mit der WarnWetter-App des DWD!
Sicher auf den Straßen und sicher unterwegs - egal ob mit dem Auto, zu Fuß oder bei einer Radtour zum Strand: Der Deutsche Wetterdienst will uns vor unnötigen Risiken und Wetterüberraschungen warnen und hat dazu die WarnWetter-App entwickelt! (Quelle: Deutscher Wetterdienst) Das besondere am neuen Warnsystem soll seine Präzision sein: Sie bietet uns nicht nur einen Überblick über die gesamte Deutschlandkarte und Unwetter in einzelnen Landkreisen. Wir können dort auch die genauen Infos für einzelne Gemeinden oder Stadtteile erhalten. Angezeigt werden nicht nur amtliche Wetterwarnungen, sondern auch der aktuelle Warntrend. Sprich: schon bevor sich am Himmel was zusammenbraut und das Unwetter den Picknickausflug ins Wasser fallen lässt, wissen wir Bescheid und können uns darauf einstellen. Und auch wenn wir jetzt im Sommerurlaub noch gar nicht dran denken wollen... Auch unvorhergesehene Wintereinbrüche, Glätte und Schnee soll uns die APP anzeigen, damit wir stets gut an unser Ziel kommen. Neben der klassischen…
Kinder fahren im Stehen: Polizei in Österreich stoppt PKW mit 13 Insassen
Wie kriegt man 13 Menschen in einen PKW? Kaum vorstellbar, aber genau dieser kuriose Fall hat die Autobahnpolizei in Österreich beschäftigt! Als Beamte die Information bekommen, dass auf der A25 ein offensichtlich überfüllter PKW unterwegs ist, machen sie sich sofort auf den Weg. Schon wenige Minuten später können sie das verdächtige Auto mit bulgarischem Kennzeichen stoppen. Im Wagen: Neun Erwachsene und vier kleine Kinder, allesamt aus Rumänien. Vier der Männer haben sich zusammen liegend in den Kofferraum gequetscht. Die Kinder wurden laut Polizei nicht nur am Schoß, sondern zum Teil auch stehend hinter den Vordersitzen befördert! Doch dem noch nicht genug: Der gestoppte Kombi ist in äußerst schlechtem Zustand und der Fahrer hat noch nie in seinem Leben einen Führerschein besessen. Weil der Mann die Kosten für eine Sicherheitsleistung nicht berappen kann, muss er mit aufs Komissariat. Die Polizei untersagt ihm die Weiterfahrt mit dem schrottreifen Auto... Wohin die bunte…
Führerschein mit Haltbarkeitsdatum: Behörden vor großer Umtauschwelle
Aus Alt mach Neu! Millionen Deutsche müssen in den nächsten Jahren Ihren Führerschein umtauschen... so will es eine neue Richtlinie, die uns die EU vorgibt. Im Klartext heißt das: Führerscheine haben künftig ein Haltbarkeitsdatum. Sie sind dann immer nur noch 15 Jahre gültig. So ähnlich wie bei Personalausweisen oder Pässen, die wir auch nach bestimmten Zeiträumen neu beantragen müssen. Die Haltbarkeit bezieht sich in diesem Fall allerdings nur auf das reine Dokument und nicht auf die Fahrerlaubnis selbst. Mit den neuen Vorgaben aus Brüssel steht der deutsche Gesetzgeber vor einer Mammutaufgabe: Mehr als 40 Millionen Führerscheindokumente müssen in den kommenden Jahren ersetzt werden! Ziel ist es, dass alle Führerscheine, die vor dem 19. Januar 2014 ausgestellt wurden, umgetauscht werden - und zwar bis spätestens Anfang 2033. Damit es zu keinem Kollaps auf den Ämtern kommt, werden die Behörden die Deutschen voraussichtlich nach und nach dazu auffordern, den "Lappen" umzutauschen, nach…
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